Aktuelles, Marketing

Makerspace – mitmachen oder ignorieren?

Makerspace – ein Wort, das für helle Begeisterung unter Fachkolleg*innen sorgt – oder für genervtes Abwinken! Fakt ist: Bibliotheken haben sich immer weiter entwickelt und werden dies auch künftig tun. Als Orte mit großer Aufenthaltsqualität haben sie sich längst etabliert und erleben derzeit einen Besucheransturm, der viele an die räumlichen Grenzen bringt. Doch die Medien sind es nicht (nur), die die Kund*innen in die Lesetempel locken. Bibliotheken bieten die perfekte Infrastruktur, um gemeinsam zu lernen, um in Ruhe mal wieder Kraft zu tanken bei einem Kaffee und einem Buch u.ä.

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Und was heißt hier Makerspace? Bücher werden doch bereits seit Jahren kreativ umgesetzt mit Basteleien und Tierexperten bringen Krabbeltiere mit in die Büchereien oder Feuerwehrleute erwecken spannende Kinderbücher zum Leben. Also haben wir es eigentlich schon immer gemacht, nur klingt es jetzt moderner und bezieht sich nicht mehr ausschließlich auf Bücher.

Mit den Erfinderkits MakeyMakey will auch die Dreieicher Stadtbücherei Pädagogen für ihre Angebote gewinnen und bietet zu einem Klassensatz der Platinen gleich einige fertige Unterrichtskonzepte zur Ausleihe mit an. Ob Kindergarten, Grundschule oder weiterführende Schulen – mit MakeyMakeys macht Lernen und Erfinden Spaß, bringt die Haptik zurück in den Lernprozess und schult ganz nebenbei Teamwork, abstraktes Denken und Koordination.

Neben Klassikern wie Bilderbuchkino mit Basteln gehört ein attraktives aktivierendes Angebot unbedingt in unsere Bibliotheken – ob wir es nun Makerspace nennen oder interaktive Ausstellung, Mathematikum oder Detektivworkshop.

dav

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