Protokolle

Protokoll – 25.3.13 in Wiesbaden (Computerspiele)

Top 1 Vortrag Herr Hein, Leiter des Hauses Lebenslanges Lernen in Dreieich, Thema: Computerspiele in der Jugendkultur.

Herr Hein berichtete mit einer PowerPoint-Präsentation über das aktuelle Angebot an Computerspielen und gab einen kurzen geschichtlich. Überblick. Er erklärte verschiedene Plattformen und berichtete über die Ende des Jahres erscheinende neue Konsolengeneration. Er sprach die verschiedenen Genre an und klärte über E-Sports auf, dem wettbewerbsorientierten Computerspielen. Hein gab einen kleinen Einblick über den Ruf der Computerspiele in den Medien und klärte über die Altersfreigabe auf. Angerissen wurde der Punkt Reiz und Risiko beim Spielen und er gab wertvolle Tipps zur Beurteilung von Computerspielen auf verschiedenen Plattformen.

Game Star (PC Spiele)
Computerbild und PC Games

Game Pro (Konsolen Spiele) à alles Zeitschriften

www.gamestar.de
www.usk.de

Die Folien des Vortrages sind unter http://download.heinx1.de/130325.zip zu finden.

Top 2 Wahl der neuen Sprecherinnen

Nach dem die Wahl im Dezember wegen geringer Teilnehmerzahl verschoben wurde, konnten nun 2 neue Sprecherinnen gewählt werden.

Eva Süßmilch aus Rüsselsheim und Christina Hellemann aus Obertshausen sind neue Sprecherinnen des AKKJs sie lösen somit Meike Kaiser und Katja Harjes nach 4 Jahren Amtszeit ab.

Die beiden Altsprecherinnen bedankten sich für die 4 tollen Jahre und das Engagement der Teilnehmerinnen bei allen Projekten. Insbesondere sind dabei die verschiedenen Vorträge während der Arbeitskreise, die neue Internetseite akkj.de und das große Jubiläum zum 30jährigen Bestehen mit Vorträgen und einer Veranstaltungsbörse zu erwähnen.

Meike Kaiser ist seit Juni 2012 Mitglied in der dbv-Kommission Kinder- und Jugendbibliotheken. Beide Altsprecherinnen werden auch in Zukunft sich an der Betreuung der Internetseite und Projekten gerne mit beteiligen.

Top 3 Neues aus der Fachstelle

Herr Budjan als Gastgeber erzählte von aktuellen Projekten:

–          Kultur macht stark! – Achtung: die Anmeldung wurde noch nicht freigegeben!

–          Lesestart: hier können sich auch noch nach dem Stichtag 31.3. interessierte Bibliotheken melden, der AKKJ ist inzwischen komplett angemeldet. Im November gibt es eine offizielle Eröffnung. Fast alle Landräte in Hessen werden für das Projekt als Paten fungieren. Für den Kreis interessante Fortbildungstermine zu dem Thema: 25.6. Darmstadt; 19.6. Rüsselsheim.

Auf www.lesestart.de gibt es eine Liste mit allen Antworten zu den wichtigsten Fragen.

Ansprechpartner für das Projekt von Bibliotheksseite sind Meike Kaiser (Kommission Kinder- und Jugendbibliothek), Frau Hartmann Geschäftsstelle dbv.

Die Setverteilung wird ab September erfolgen, noch nicht ganz geklärt ist, in welchem Rahmen dies geschieht, Herr Budjan wird uns beim nächsten AKKJ-Treffen darüber berichten.

–          Onilo, die Fachstelle ist interessiert an einer Lizenz für uns Bibliotheken. Am 1.7. findet in Kelsterbach dazu ein Treffen mit Herrn Kummrow und einer Vertreterin des Oetinger Verlags statt. Bei Interesse melden Sie sich gerne bei Fachstelle oder direkt in Kelsterbach, Meike Kaiser, Tel. 06107/301940, m.kaiser@kelsterbach.de

–          Fortbildungen im Frühling/Sommer:

Siehe Internetseite der Fachstelle, besonders interessant wären die Lesestartseminare in Rüsselsheim 19.6. und Darmstadt 25.6.;

Am 3.6 findet in Frankfurt eine Fortbildung mit Wolfgang Hering statt.

Am 6.5. findet mit der Spieltruhe Silbermann eine Spielefortbildung in Kelsterbach statt, diese wird am 5.6. in Kassel wiederholt. Anmeldungen über die Fachstelle bzw. für die Kelsterbacher Veranstaltung auch direkt in Kelsterbach, Meike Kaiser Tel. 06107/301940.

15.4. Fortbildung der Phantastischen Bibliothek in Wetzlar

20./21.9. Fortbildung der kirchlichen Fachstellen ebenfalls in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar

–          Für das Projekt Treffpunkt Bibliothek können Anmeldungen ab Mai im Netz vorgenommen werden

–          Neue Bibliotheks-Gimmicks der dbv-Kommission Kinder- und Jugendbibliotheken: Stundenpläne gestaltet von Nadja Budde können auf der Seite http://www.bibliotheksverband.de/fachgruppen/kommissionen/kinder-und-jugendbibliotheken/abenteuer-lernen.html zum kleinen Preis bis 1. Juni bestellt werden!

Top 4 Verschiedenes/Medien

Meike Kaiser berichtet aus der dbv Kommission Kinder- und Jugendbibliotheken (Komkiju):

Stundenpläne Abenteuer Lernen s.o. (Fachstelle berichtet)

2014 plant die Kommission eine mehrtägige Konferenz für Kinder- und Jugendbibliothekare in Remscheid

Monika Mertens (Oberursel) wurde von der Kommission als IFLA-Mitglied Kinder- und Jugendbibliothek vorgeschlagen und bekam auch die Zusage. Wir gratulieren zur neuen Aufgabe!

Erfolgreiche Veranstaltungen:

Antje Herden „Letzten Donnerstag habe ich die Welt gerettet“, kommt aus Darmstadt, für Kinder ab 9 Jahre, ca. 300€

Herr Sommer, Eventilator-Fortbildung – Teilnehmerinnen waren etwas enttäuscht, eine schöne Idee: der Büffelabend vor den Abitur-Prüfungen, Klebe-Punkte: was gefällt Dir in der Bücherei nicht – Inspiration zur Veränderung

Eventilator bietet zum Sommerleseclub/Buchdurst ein Programm an, eine Empfehlung aus Oberursel.

Bilderbuch-Sonntag in Rüsselsheim: 200 Besucher kamen und Kaffee und Kuchen zu essen und sich von Erziehern, Lesepaten u.v.a. Bücher vorlesen zu lassen

Interessante Bücher:

 

Spinnen haut ab!
von Leblanc, Catherine; Garrigue, Roland;
ISBN 978-3-86497-133-4

9.90 EUR

 

Zorgamazoo
von Weston, Robert Paul;
Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2013
ISBN 978-3-941087-98-9

16.95 EUR

 

7 grummelige Grömmels u.  ein kleines Schwein
von Wewer, Iris;
ISBN 978-3-7891-7341-7

12.95 EUR

Die unglaublich abenteuerliche Reise von Nö-Nö und seinen Freunden
von Le Huche, Magali;
ISBN 978-3-401-09998-9

12.99 EUR

 

Sieben Prinzessinnen und jede Menge Drachen
von Björk, Christina; Eriksson, Eva;
ISBN 978-3-7891-7778-1

12.95 EUR

 

Die Räuber von Toulouse
von Stangl, Katrin;
ISBN 978-3-407-79471-0
12.95 EUR

 

 

SMS Märchen
von Negrin, Fabian;
ISBN 978-3-939435-44-0
13.90 EUR

 

Ein Mammut im Kühlschrank
von Escoffier, Michaël;
ISBN 978-3-414-82318-2

12.99 EUR

 

Hedvig! – Das erste Schuljahr
von Nilsson, Frida;
ISBN 978-3-8369-5369-6
12.95 EUR

 

Malte Maulwurf und sein wundersamer Fernseher
von Kulot, Daniela;
ISBN 978-3-522-43727-1
12.95 EUR

 

Das Buch vom Stock
von Danks, Fiona; Schofield, Jo;
ISBN 978-3-03800-662-6
13.90 EUR

 

365 Dinge aus Papier und Pappkarton
von Watt, Fiona;
ISBN 978-3-7724-5758-6

19.99 EUR

Vollendet
von Shusterman, Neal;
ISBN 978-3-411-80992-9

16.99 EUR

 

Das nächste Treffen findet am 17.6.2013 in Aschaffenburg statt,

die Einladung folgt.

Top-Thema: Englische Bücher mit Frau Bauer – Bestellung und Wünsche sind ausdrücklich erwünscht, der Kontakt geht über Frau Seiller, Aschaffenburg.

Meike Kaiser, 2.4.2013

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Protokolle

Protokoll – 05.12.12, Hanau (Jubiläum, fremdsprachige KiJu-Buch)

Begrüßung der Teilnehmerinnen durch Susanne Buschbeck, Hanau. Nach der Vorstellungsrunde wurde der „Neuzugang“ Inka Müller aus Mühlheim von Meike Kaiser, Kelsterbach, begrüßt sowie die Tagesordnungspunkte der Sitzung vorgestellt.

1. Bericht und Eindrücke zum Festakt des 30-jährigen Jubiläums des AKKJ in Kelsterbach, welches von den Teilnehmer/innen durchweg positiv beurteilt wurde. Dies ist im Detail auch auf der Homepage www.akkj.de nachzulesen; hier findet man zudem auch die Gruppenbilder.Weitere Fotos sollen auf die Homepage gestellt werden.
In der Februarausgabe (2013) des BUB wird ein Artikel über das Jubiläum erscheinen.

2. Fremdsprachige Kinderbücher sind das Hauptanliegen von Frédérique M.P. Groulard.

Die gelernte Kommunikationswirtin und Buchhändlerin sichtet den Buchmarkt nach fremdsprachigen aktuellen und bilingualen Kinder- und Jugendbücher und berät gern Bibliotheken auch vor Ort. Sie bietet die Einrichtung von fremdsprachigen Leseecken an sowie Beratung bei vorschulischer Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund. Man kann Sie und Ihr Angebot nach Terminabsprache auch direkt in Frankfurt aufsuchen: 069/21998899 oder www.autour-dun-livre.de

Für Bibliotheken bietet Sie zudem den Service für eine bestimmte Summe oder für einen bestimmte Sprachraum aktuelle Bücher zusammen zu stellen.

Ein besonderer Tipp für zweisprachige Bücher hierzu: http://www.edition-lingua-mundi.com/www.edition-orient.de und www.edition-bilibri.de

Der Fleurus-Verlag ist vom Tandem Verlag aufgekauft worden; so bietet nun dessen Imprint 7hills u.a. die zweisprachigen und sehr beliebten Wörterbücher von Fleurus weiterhin an. Sehr schöne Titel in mehreren Sprachen mitsamt DVD findet man bei www.minedition.com und NordSüdbilibri bietet in seinen Büchern einen Code an, mit dem man eine MP3 zu dem Buch downloaden kann: www.hoerfux.com.

3. Die Wahl der neuen Sprecherinnen wurde auf das Frühjahr verschoben (zu geringe Teilnehmerzahl)

Als Kandidatin hat sich Eva Süßmilch aufstellen lassen. Bei Interesse an dem Amt bitte bei Meike Kaiser oder Katja Harjes melden.

4. Fachstelle – Herr Budjan lässt sich entschuldigen. Allerdings fragt er über Meike Kaiser in welcher Form (Download/Mail) die Fachstelle Wiesbaden Lizenzen des Onilo Verlages zur Verfügung stellen soll? Auf Onilo.de finden Sie über 100 Boardstories – Bilderbuchkino – für Bibliotheken und Schulen. Die Fachstelle steht mit dem Verlag in Kontakt, es ist zu überlegen in welcher Form Bibliotheken das Angebot nutzen können, ob es über die Fachstelle eine Bibliothekslizenz geben könnte? Ob man die „Kinos“ auf einen Stick speichern kann? Wie der Copyschutz aussieht? Nicht alle Bibliotheken haben eine Internetverbindung am „Abspielort“. Haben Bibliotheken dann Zugang zu allen Bilderbuch-Kinos oder nur zu ausgewählten (wer wählt diese aus?)… der Arbeitskreis ist aufgefordert sich mit der Onilo Seite auseinanderzusetzen und das „Probe-Abo“ zu testen. Alle aufgekommenen Fragen, werden an die Fachstelle weitergeleitet.

5. Lesestart – Meike Kaiser ist als Mitglied der dbv-Kommission Kinder- und Jugendbibliothek und war deshalb auch in der Jury zur Medienauswahl des Lesestart-Sets (bundesweites Projekt der Stiftung Lesen) tätig und konnte daher mit einigen Neuerungen aufwarten. In Kürze:

  • Lese-Sets 1 wurden überarbeitet und modifiziert
  • Ca. 85% der Kinderärzte konnten erreicht werden
  • durch wiss. Begleitung des Projektes wurden neue pädagog. Materialien hinzugefügt
  • das Bibliotheks-Set (Set 2) wird in bunten Stofftaschen ausgegeben, der Inhalt der Taschen steht noch nicht endgültig fest
  • Fest steht, dass eines von 12 Büchern mit Zusammenfassungen in 4 Sprachen in den Taschen steckt, zusätzlich eine Broschüre mit Vorlesetipps speziell zu diesem Buch, eine Elternzeitschrift u.v.m.
  • DVD mit Vorlesetipps und das Plakat wurde modifiziert
  • Vorlesetipps in weiteren13 Sprachen zum Downloaden stehen auf der Internetseite www.lesestart.debereit
  • Es sollen 50 -60% der öffentlichen Bibliotheken erreicht werden

Start für Öffentliche Bibliotheken: November 2013

  • Fachstelle ermittelt den Bedarf der Bibliotheken
  • Fortbildungen zu Lesestart werden ebenfalls über die Fachstelle angeboten (Fulda, Limburg, Rüsselsheim, Frankfurt …)

6. Die neue Stadtbibliothek Hanau – Frau Schwartz-Simon

Über den ganz großen Wurf der neuen Mitte in Hanau (Freiheitsplatz) und damit der neuen Stadtbibliothek Hanau zeigte Frau Schwartz-Simon sehr anschaulich in Wort und Bild die verschiedenen Aspekte und räumlichen Gegebenheiten der zukünftigen Stadtbibliothek.

„Alles, was der Mensch zum Lernen braucht“ – so lautet die durchgängige Devise; und dies über zwei Etagen – statt 550 qm (derzeit) werden die 89000 Medien auf über 4000 qm untergebracht – mit einem zentralen Lesecafé, einem schmucken Entrée, einem 24-Stunden-Rückgabe-Service, bei 50 Öffnungsstunden in der Woche, mehreren Multimediaarbeitsplätze und einer in „Nestern“ angelegten Kinderbibliothek …  Da wird die Handschrift der Augsburger Architekten, die auch die dortige Stadtbibliothek entworfen haben, sehr deutlich: menschenfreundlich, hell, barrierefrei, funktional.

Im Sommer 2013 beginnt der Hochbau; 2015 wird eröffnet.

Der Stadtumbau findet mit großer Bürgerbeteiligung statt. Es gibt für die Rückmeldungen einen eigenen Beirat und das Konzept wurde immer wieder von allen möglichen Teilnehmer/innen und Zielgruppen gespiegelt. Gesprächsthemen wie Licht, Atmosphäre, Lernen, Kinderbibliothek … sind in verschiedenen Arbeitsgruppen mit Vertretern versch. Berufsgruppen durchgesprochen worden und fließen ins Konzept ein.

Einen zentralen Raum nimmt die Kinderbibliothek ein. Hier soll alles in kindgerechter Griffhöhe und mit frontaler Präsentation aufgestellt werden. Inspiriatonsquelle war die Bibliothek in Delft sowie die Idee der Reggio-Pädagogik, die die Stärken des Kindes im Blick und ihre individuelle Entfaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten als zentrales Thema  hat. Die Fragen des Kindes an den Raum sollen hier aufgegriffen werden und im Konzept mit einfließen.

„Was kann der Mensch hier tun?“ lautet die Frage an und in allen Bereichen. So ist in der Jugendbibliothek ein großer Bereich zum Chillen vorgesehen; wenig Gedrucktes, viel zum Hören und ein attraktives Zeitschriftenangebot.

In der Lernwelt findet man zahlreiche, nicht fest installierte PC-Arbeitsplätze und natürlich auch W-Lan.

Als zentrales Herzstück wird das Lesecafé gesehen. Hier kann man großen Tischen auch Zeitungen und Zeitschriften lesen. Zudem ist dieser Ort mit „wenigen“ Handgriffen zu einem Veranstaltungsort umwandelbar.

Kurzum: die neue Stadtbibliothek Hanau wird ein Prachtstück! Hessens neue Pilgerstätte – sicher nicht nur für Bibliothekar/innen 😉

 7. Verschiedenes

  • Herr Hein (Linda Heins Ehemann) würde bei Interesse im AKKJ über neue PC-Spiele referieren
  • Frau Bauer aus München stellt im Juni neue englischsprachige Kinderbücher vor (Kontakt über Frau Seiller, Aschaffenburg)
  • Kamishibai – wer führt diese Art des Erzähltheaters durch? Fortbildung gewünscht?
  • Neues von der dbv-Kommission Kinder- und Jugendbibliotheken: die Kommission wird 2013 Stundenpläne mit dem bekannten Figuren von Nadja Budde herausbringen; die Internetpräsenz wird im Laufe des nächsten Jahres überarbeitet und der Jugendbibliotheksblog 21 wieder aufgenommen

8. Anschaffenswerte Kinderbücher und DVDs

  • Teichmann: Passt das?
  • Scheffler: Superwurm
  • French: Weihnachtswombat
  • Wiehle: Was macht die Katze in der Nacht?
  • Jandl: Auf dem Land
  • Krause: Feiern die auch mit?
  • Göpfert/Goedelt: Nein!
  • Kinderbrockhaus: Maya, Inka und Azteken
  • Rich: Mein kleiner Horrortrip
  • Selznick: Wunderlicht
  • Film/DVD: Hugo Cabret
Protokolle

Protokoll – 27.06.12, Rüsselsheim (Zweisprachige Veranstaltungen)

Wir durften in der Runde neue Kolleginnen begrüßen: Frau Angelika Graf aus Zwingenberg, die Bibliothek ist neu im AKKJ.

Zweisprachige Veranstaltungen:

Seit 10 Jahren bietet Neu-Isenburg zweisprachige Veranstaltungen an. Es werden jeweils die Länder vorgestellt, dazu gibt es Spezialitäten aus jedem Land z.B. Scones aus England. 2-3 Mal im Jahr findet so eine Veranstaltung für Kinder zwischen 4 und 8 Jahre statt. Die Vorleser werden persönlich angesprochen. Mit dabei waren schon Kuba, Israel, Türkei, Russland, England, Chile uvm.
Im Kindergarten und den Grundschulen wird Werbung gemacht, mit dabei sind immer ca. 10-20 Kinder.

Zu den Flörsheimer Veranstaltungen kommen immer nur wenige Kinder, ansonsten sind die Ideen ähnlich wie in Neu-Isenburg. Die Bibliothek hofft auf neue Anregungen aus dem Kreis.

In Darmstadt gibt es jeden Samstag um 11.00 Uhr eine Vorlesestunde ab 4 Jahre, 4-5 Mal im Jahr wird sie zweisprachig angeboten. Wichtig ist hier wieder der pers. Kontakt der Lesepaten! In kurzen Abschnitten wird hier abwechselnd dt/jeweilige Sprache gelesen. Mit allen Vorlesern trifft sich die Kinderbibliothek einmal im Jahr zu Terminvergabe. Kontakte werden u.a. über den Kulturverein gepflegt. Mit dabei waren schon: Spanier, Griechen, Italiener, Polen, Türken usw. es wurden für alle Vorleser Kriterien ausgearbeitet.

In Oberursel werden ebenfalls zweisprachige Veranstaltungen angeboten, allerdings kommen auch hier oft weniger Kinder als zu den „normalen“ Lesungen. Gut angenommen wurde eine engl. in der Weihnachtszeit mit engl. Weihnachtsliedern.

In Hattersheim hilft die Ausländerbeauftragte mit, Vorleser zu finden. In der Interkulturellen Woche werden in den Schulen und der Bücherei Fremdsprachige Lesungen angeboten.

In Bad Homburg bietet jeden 4. Donnerstag im Monat eine Amerikanerin engl-sprachige Vorlesestd. an. Zum Bilderbuch wird gebastelt.

Und in Rüsselsheim gibt es Vorlaufskursangebote. Migranten können sich Bilderbuchtipps u. mehr bei Fortbildungen holen. Samstags wird regelmäßig für alle vorgelesen.

Ehrenamt:

Da Vorlesestunden oft durch Ehrenamtliche Lesepaten betreut werden, wurde anschließend zum vorherigen Thema über die ehrenamtliche Arbeit diskutiert. Hier einige Auszüge:

„Ehrenamtliche sind oft nicht zuverlässig, nicht jeder der ein Buch gelesen hat, weiß wie eine Bibliothek funktioniert!“

„Nur Vorlesen ist nicht genug. Die Vorleser müssen auch pädagogisch auf die Kinder eingehen, aber nicht von jedem kann man das erwarten.“

Die Stadtteilbibliothek Zeppelinheim wird ganz durch ehrenamtliche Helfer erhalten. 2-3 Mal im Jahr wird ein Treffen/ eine interne Fortbildung organisiert. Als Dank an die Helfer werden alle einmal im Jahr zum Frühstück eingeladen. In der Hauptstelle Neu-Isenburg helfen Ehrenamtliche u.a. bei den Loseblatt-Sammlungen, als Dank gibt es oft eine Buchmessen-Karte.

In Bad Nauheim arbeiten acht ehrenamtl. Mitarbeiter, sie sind u.a. für die Tageszeitungen verantwortlich. Außerdem helfen sie bei Sommerfesten und Abendveranstaltungen. In Bad Nauheim hat man die Erfahrung gemacht, dass die Ehrenamtlichen Helfer oft wenig flexibel sind.

Auch in Bad Homburg werden ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht, während ein ehrenamtl. Mitarbeiterin sehr zuverlässig ist, melden sie die anderen oft krank oder möchten fachl. Arbeiten übernehmen.

In Flörsheim ist man auf die Hilfe von Ehrenamtlichen angewiesen. Sie binden die Bücher ein und stellen Medien zurück in die Regale.

In Liederbach gibt es seit 10 Jahren ehrenamtliche Vorleser, außerdem unterstützen sie die Ausleihe, übernehmen das Spielteilezählen und stellen Medien ein. Bei Dienstbesprechungen sind auch die ehrenamtlichen Helfer mit dabei.

Hanau bezieht die Ehrenamtlichen über die Freiwilligen-Agentur, es melden sich mehr ältere Menschen die vor allem als Vorleser eingesetzt werden. Einmal im Monat erstellen sie ein Rätsel für die Bibliothekskinder. Die Schulbibliothek der Mädchen-Schule in Hanau kann auch nur durch das Ehrenamt aufrechterhalten werden.

In Oberursel sind ganz junge Ehrenamtliche im Einsatz. In Zusammenarbeit mit der Jugendförderung werden Jujus für die Ausleihe in der Jugendbibliothek „ausgebildet“.

In Dreieich in der Weibelfeldschule gibt es die ehrenamtlichen Leselernhelfer. Sie werden durch ein Bundesweites Projekt „ Das 1:1 Prinzip“ gefördert und durch einen Mentorenverein vermittelt. (www.mentor-hessen.de)

Auch beim Gastgeber in Rüsselsheim gibt es diese 1:1 Leselernhilfe, vor allem ältere Menschen unterstützen Kinder bei den Hausaufgaben. In Rüsselsheim werden zusätzlich zwei Zweigstellen ehrenamtlich geleitet, allerdings mit erheblichen Einbußen an früheren Ausleihzahlen und Kunden.

30 Jahre AKKJ /Veranstaltungsbörse:

Die Einladungen wurden zwischenzeitlich gedruckt und an Freunde und Partner des AKKJs versandt. Zusätzlich werden Einladungskarten und Programmflyer während der Sitzung an alle Anwesenden verteilt.

Auf der AKKJ-Seite steht die Einladung online, hier kann man sich auch per doodle-Liste anmelden. Über die Maillingliste der Fachstelle wurden hessenweit alle Bibliotheken eingeladen, auch über unsere AKKJ-Liste wurde die Meldung versandt.
Im September soll nochmals eine Rundmail an alle Bibliotheken geschickt werden.

Für die Veranstaltungsbörse haben sich knapp 20 Bibliotheken + die Hess. Leseförderung angemeldet, weitere Bibliotheken können gerne noch dazu stoßen.
Frau Kaiser wird einen Plan für die Tische an alle verschicken, bei weiteren Fragen kann gerne unter der Tel. 06107/301940 (Bibliothek Kelsterbach) angerufen werden.

Fachstelle berichtet:
Frau Klufa verteilt Flyer an alle für den Jugendschreibwettbewerb

Bis zur Sitzung gab es noch freie Plätze bei der „Lesestart-Fortbildung“ der Stiftung Lesen am 27.8.2012 in Groß-Gerau

In Stadt Allendorf hält Linda Hein, aus dem AKKJ, eine Fortbildung über Jugendbibliotheksarbeit. Termin ist der 10.10.2012 auch hier gab es noch Plätze.

Unter jugendschutz.net gibt es eine Broschüre zum download.

Vorgestellt wurde die Broschüre der Frankfurter Lesespirale

Frau Klufa informierte über das Projekt „Kultur macht stark“. Der DBV bewirbt sich derzeit für das Projekt, sollte der Verband den Zuschlag bekommen, können sich Bibliotheken dafür beim Verband bewerben.

Der Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V. veranstaltet am 16.-18.11. ein Seminar „ Schnee von gestern“ 200 Jahre Hausmärchen.

Eine nachträgliche Information: Frau Klufa verlässt im September die Fachstelle in Wiesbaden. Wir danken auch an dieser Stelle für die schöne Zusammenarbeit und wünschen ihr alles Gute in München!

Verschiedenes:

Kommunikationsfähigkeit für Kinder, HR 3, ca. 150€, kikom@gmx.de

Vorlesepreis, deutscher-vorlesepreis.de

Julid, Linda Heins Jugendjury hat ihre Lieblingsbücher gewählt. http://www.julid.de

Aktuelle Buchtipps aus dem Kollegenkreis:

Ausgeliehen von Makkai, Rebecca;
ISBN 978-3-550-08848-3 19,99€

Das oberolchige Partybuch
30 muffelfurzcoole Party-Tipps. Rezepte; Spiele, Basteltipps ISBN 978-3-7891-3322-0 9,95€

Die fürchterlich schrecklichen Drei von Oram, Hiawyn; Melling, David; ISBN 978-3-7891-6884-0 12,95€

Die irrste Katze der Welt: Liebe gut, alles gut von Bachelet, Gilles;
ISBN 978-3-8369-5445-7 | KNV-Titelnr.: 31727012
12,95€

Heute bin ich von Hout, Mies van;
ISBN 978-3-905945-30-0 13,90€

Wirklich wild und ganz gefährlich
ISBN 978-3-480-22938-3 19,95€

Die Dummköpfe von Fleischman, Paul;
ISBN 978-3-7915-2915-8 12,95€

Otto, der Bücherbär von Cleminson, Katie;
ISBN 978-3-411-80981-3 14,99€

Was passiert mit dem Papiermüll?
Mit vielen Klappen!. ISBN 978-3-551-25006-3 9,95e

Alice’s Adventures in Wonderland Alice im Wunderland, englische Ausgabe von Sabuda, Robert;
A Pop-up Adaptation of Lewis Carroll’s Original Tale ISBN 978-0-689-84743-1 26,10€

Harry Potter, Hogwarts, Pop-Up-Buch
ISBN 978-3-551-55305-8 9,90e

 Die Farben der Freundschaft von Glass, Linzi;
ISBN 978-3-446-23891-6 14,90€

Protokolle

Protokoll – 12.03.12, Weiterstadt (Rezensionen)

  1. Protokoll der AKKJ-Arbeitskreissitzung vom 12.03.2012 in der

Stadtbücherei Weiterstadt

Kurze Begrüßung aller TeilnehmerInnen durch Herrn Kempken, Leiter der Stadtbücherei Weiterstadt, und Meike Kaiser, Sprecherin des Arbeitskreises

Zu 1:         Die Führung durch die neue Stadtbücherei Weiterstadt mit Herr Kempken haben wir aus organisatorischen Gründen ans Ende der Sitzung gestellt.

Zu 2:         hilfreiche Rezensionen zu Kinder- und Jugendmedien finden Sie in

Zu 3:         Bibliotheksführerschein – Kinder werden bibfit gemacht u.a. in

–       Rödermark : für Kiga-Kinder und die ersten beiden Grundschuljahre – je Termin werden 1 ½ Stunden veranschlagt

Hierfür werden die Materialien des Borromäusvereins verwendet

http://www.borromaeusverein.de/images/uploads/lesefoerderung/bibfit_fuehrerschein/arbeitshilfe_neu_070806.pdf

diese sind gegen ein Entgelt dort zu bestellen

Die Stadtbibliotheken in Oberursel, Neu-Isenburg und Bruchköbel verwenden selbst gestaltete Materialien; in Bruchköbel wird in der 4. Klasse ein Lesefest zum Abschluss angeboten

Zu 4:         Fortbildungen der Fachstelle – Simone Klufa stellt vor:

–       25.6.12 Lernort Bibliothek in Gießen von 13 bis 16 Uhr

–       28./29.3.12 Kinderkulturbörse in Pforzheim

–       Ende August beginnt Lesestart (von der Stiftung Lesen)

Aus dem AKKJ-Kreis überlegen die Bibliotheken Bad Nauheim, Rüsselsheim, Karlstein und Neu-Isenburg mit zu machen; wobei aber bisher noch keine Rückmeldungen seitens der Eltern, die bereits das Paket 1 vom Kinderarzt erhalten, vernommen wurden. Die Frage „Wer hebt denn schon 2 Jahre lang einen Gutschein (aus Paket 1 zur Vorlage in der Bibliothek) auf?“ wurde angeregt diskutiert. Als ein wenig effektiver wurde ein Bibliotheksgutschein im Willkommenspaket der jeweiligen Städte empfunden.

–       17.9.12 E-Book-Reader mit Herrn Kummrow (event. Dreieich, Weibelfeldschule)

Zu 5:         30 Jahr-Feier AKKJ

–       Redner/innen stehen fest. Meike Kaiser konnte sowohl den Journalisten Ralf Schweikart als auch Prof. Hans-Heino Ewers (Uni Frankfurt) für diesen Tag gewinnen! Tilmann Spreckelsen von der FAZ hat leider abgesagt. Aber auch die Mitgründerinnen des AKKJ und Kolleginnen Frau Prof. Susanne Krüger und Anka Lange-Etzel sind mit von der Partie.

–       einen 30. Geburtstag natürlich auch mit Torte und Musik ….

–       Ideen-Börse: jede teilnehmende Bibliothek kann ihren Stand selbst gestalten. Bunt und informativ sollten die Stände sein.  Wer braucht was und wie viel – an Tischen, Flipcharts, Stellwänden … bitte bei Meike Kaiser melden!

Mitmachen kann jeder / jede Bibliothek mit einzelnen Projekten aber auch einem Gesamtkonzept …

–       Foto-Ausstellung geplant – wahrscheinlich von der IJB

Für weitere Ideen & Vorschläge sind wir offen! Eine frisch zusammengefundene „Planungstruppe“ bestehend aus den Kolleginnen  Süßmilch (Rüsselsheim), Mertens (Oberursel), Lauffer (Liederbach), Harjes (Neu-Isenburg) und Kaiser (Kelsterbach) nehmen gern Ihre Vorschläge an!

Zu 6:         Verschiedenes
Statistik der AKKJ-Website – diese Seite wird recht gut besucht ( über 6000 Besuche im ersten Jahr, auch im Ausland – USA, Österreich und Schweiz ist man auf die Seite gestoßen. Am Häufigsten wurden

1. Homepage,

2. die Bibliotheksadressen und

3. unsere Veranstaltungskonzepte angeklickt.

Onilo.de – welche Einsatzmöglichkeiten bieten diese Boardstorys auf den interaktiven Whiteboards in der Bibliothek?

Infos auch hier: http://www.lfs.bsb-muenchen.de/Meldungen.775+M5e81b89f7f7.0.html

„Ein Sonntag wie im Bilderbuch“Kooperationsveranstaltung der Stadtbibliothek Rüsselsheim mit angehenden Erzieher/innen und dem Förderverein der Stadtbibliothek.

Diese Sonntags-Vorlesestunden richteten sich an Kinder ab 2 Jahren; wurden von 15 bis 18 Uhr in den verschiedenen Bereichen der Bibliothek abgehalten. Der Freundeskreis schenkte dazu Kaffee und Kuchen aus. Ein voller Erfolg: ca. 100 Kinder waren verteilt am Nachmittag da. Weitere Infos und sogar Fotos vom Nachmittag kann man bei Eva Süßmilch erfragen: 06142/832762 http://www.ruesselsheim-bewegt.de/event/Ein-Sonntag-wie-im-Bilderbuch-Bilderbuchgeschichten-in-der-Stadtbuecherei/4195/

Bezugsadressen für Hörbücher und CD-ROMs

–       http://www.jsw-medien.de/

–       http://www.jakob.de

–       www.audiooo.net/ Mindestbestellwert 150 €

–       www.literaton.de Hörbuchspezialisten

Wer Fremddaten zu den Medien braucht, ist bei der ekz gut beraten.

Empfehlenswerte Veranstaltungen:

Poetry Slam mit Lars Ruppel – (auch bei youtube gut anzuschauen)

Kosten: ca. 400 € pro Auftritt; führt auch Workshops für einen Schultag mit 12 Schülern durch

Bei Rückfragen: Frau Mertens, Stadtbücherei Oberursel

Kinder- und Jugendliteraturfest in Darmstadt (Mitte Mai)

Organisiert von der Centralstation und einem Komitee; die Bibliothek ist ein Veranstaltungsort von mehreren und führt u.a. eine Lesung mit der Jugendbuchautorin Katja Brandis durch und eine Reihe, die sich „Lebende Bibliothek – sprich mit Deinen Vorurteilen“ nennt. Hier kann man sich ganz reale Personen „ausleihen“ – allein oder auch zu mehreren-, die stark vorurteilsbeladenen Personengruppen angehören wie beispielsweise Punker, Junkies, Pfarrer und mit diesen dann diskutieren, plaudern etc.

Bei Rückfragen: Frau Gärtner, Stadtbibliothek Darmstadt

Filmvorführungen

Gute Erfahrungen hat Meike Kaiser, Kelsterbach, mit MPLC, Verleiher von Filmen etc., gemacht, die ihren Preis nach der Einwohnerzahl richten und in Weiterstadt sitzen. Für Kelsterbach (15.000 Einwohner) sind es ca. 250€ pro Jahr. Seit September zeigt die Bibliothek jeden ersten Freitag im Monat „Kunterbuntes Kinderkino“. Der Eintritt zu den Filmvorführungen muss eintrittsfrei sein. Filmwerbung darf nur innerhalb der Bibliothek gemacht werden. Weitere Infos:

http://www.mplc-gmbh.de/ (hier auch die wirklich lange Liste der Filmverleihe, deren Filme man zeigen kann)

Literaturtipps :

–       Großformatiges Bilderbuch für Menschen ab 6 :Der kleine Drache Theodor

–       Fantastisches Bilderbuch ab 5 : Die große Reise von Fräulein Pauline

–       Manga-Reihe „Gon“ – textlos

–       Jugendroman von Rolf Lappert: Pampa-Blues

–       Farbenfrohes Bilderbuch zum Thema Gefühle für ab 3 „Heute bin ich

–       Sachbuchreihe „Schritt für Schritt erklärt

*Wohin fließt das Badewasser?

*Wohin mit dem Papiermüll?

*Wie wird aus Körnern Brot?

Neu-Isenburg, 30.03.2012

Katja Harjes

Protokolle

Protokoll 19.09.11, Nidderau (Buchreihen)

Protokoll 19.9.2011 in Nidderau
Begrüßung durch Frau Kaiser und Frau Strohrmann, Nidderau
Top 1 Fachstelle berichtet:
Da Herr Budjan, von der Hess. Fachstelle etwas früher gehen musste, wurde der Punkt vorgezogen.
Die neue Mailingliste machte der Fachstelle am Anfang etwas Schwierigkeiten, deshalb wurde die Einladung auch später als sonst verschickt, inzwischen funktioniert aber alles reibungslos. Wer die neue Mailingliste noch nicht abgespeichert hat, kann sie sich unter „Kontakt“ auf der AKKJ-Seite kopieren.
Die Homepage der Fachstelle wird in dieser Woche neugestaltet und umgestellt, sollten Schwierigkeiten auftauchen, bitte in der Fachstelle melden.
Veranstaltungen:
31.10.11 Klartextsystematik; Ort: Bad Homburg – Referentin: I. Schneider, Regensburg
5.12.11 Lernort Bibliothek; Ort: Wiesbaden – Referenten: P. Büning, Düsseldorf; M. Friedrich, Fulda; E. Seitz, München; A. Flicker, Würzburg (per Mail kommt das Konzept aus Düsseldorf)
12.3.12 Jugendschutz u. Medien, Weiterstadt (davor AKKJ-Treffen)
April/Mai Prakt. Kinder- u. Jugendbibliothek Kl. 5-13, Stadt Almdorf
11.6.2012 Bücherreparieren , Hanau

Sonstiges:
28./29.3.12 findet die Kinderkulturbörse in Pforzheim statt
Der Börsenverein hat 55 Thesen zum Buchmarkt herausgebracht, Herr Budjan verschickt per Mailingliste den Link
Top 2 Besucher des AKKJs – Frau Süßmilch aus Rüsselsheim hatte 2 Studenten aus Stuttgart und Köln mitgebracht, auf Wunsch der Teilnehmer berichtete Herr Klopz von der HdM über die aktuelle Ausbildungssituation.
Die Studiengänge ÖB/WB arbeiten enger zusammen als noch vor einigen Jahren, zwar gibt es noch Kurse, doch die Bereiche Kinder- und Jugend, Soziale Bibliotheken ect. werden nicht mehr so intensiv angeboten, dagegen werden die Bereiche Katalogisierung (auch noch die alten Handapparate) und natürlich neue Medien/IT sehr intensiv behandelt.
Die Teilnehmer fragen sich, ob das eine gute Entwicklung des Studiums ist, da in allen ÖBs die Bereich Leseförderung/soziale Bibliothek eine sehr große Rolle spielen – und ob der Gedanke an die Hochschule weitergegeben werden sollte?

Top 3 Medienetat einsparen – welche Buchreihen sind wichtig?
Auf Wunsch der Bibliothek in Rödermark wurde das Thema „Mit wenig Medienetat durchs Jahr“ auf die Tagesordnung gesetzt, in Schwalbach bei letzten Treffen wurde das Thema auch sofort diskutiert. In Nidderau waren nur 2 Bibliotheken mit einem sehr niedrigen Kinder- und Jugendbuchetat unter den Teilnehmern, alle anderen hatten auch bereits die neuen Games (Wii/NDS) angeschafft, trotzdem gab es zahlreiche Idee und Tipps zu Einsparungen:

Grundbestand an DS/Wii-Spielen einkaufen, ab 2000€ gibt es großzügige Rabatte bei z.B. jsw-Medien
Verzicht auf CD-ROMs, machen alle außer Hanau (ausgenommen Lern-CD-Roms)
Beantragen von Landesmittel, Freundeskreis, Flohmarkt, Förderverein
Medien werden kaum noch gestaffelt – ausgenommen Biss-Bücher
Geschenke: z.B. Geschenktisch (Liederbach) kann aber nur ab und zu gemacht werden; wenn Leser Bücher älteren Titels ersetzen müssten, lieber aktuelles dafür kaufen lassen; gezielt nach aktuellen Bücher fragen, alte Kellerbücher nicht annehmen oder auf einen Buchwagen vor der Bibliothek zum Mitnehmen anbieten (Hattersheim). In Eschborn gibt es „Regeln“ für Geschenke: Bücher dürfen nicht älter als 3-5 Jahre sein und müssen zum Bestand passen; in Großauheim gibt es eine Büchertauschbörse, die rege genutzt wird.
Nach der Pause wurden noch die aktuell gut laufenden Reihen besprochen, Frau Kaiser wartet noch auf weitere Vorschläge, die Liste wird dann auf der AKKJ-Seite veröffentlicht.
Wer für die nächste Etatverhandlung zum Vergleich Bibliotheken mit entsprechenden Einwohnern und deren Etat wissen möchte, kann sich die aktuelle DBS-Statistik anschauen.

Top 4 Ideen für die Feier zum 30jährigen Bestehen des AKKJ 2012
Frau Kaiser hat einen Artikel über den AKKJ geschrieben und die Neuerungen in diesem Jahr (neuer Internetauftritt, Buchdurst..) im BUB veröffentlicht. Der Bericht erscheint in der Oktoberausgabe. Bei der Recherche kam heraus, dass der AKKJ im nächsten Jahr sein 30jähriges Bestehen feiert.
Nun wäre zu überlegen, wie das Bestehen gefeiert werden soll, hier erste Vorschläge:
Vortrag Ralf Schweikart zum Thema Kinderbuch (Frau Dey fragt an)
Einladung der Gründerinnen Frau Lange-Etzel, Frau Krüger,…
An diesem Tag ein Foto von allen Teilnehmerinnen machen lassen für den Internetauftritt und einen weiteren Artikel im BUB zum Jubiläum
Evtl. an diesem Tag die vorgeschlagenen Kinderbibliotheksbörse (Frau Hildebrandt) stattfinden lassen?
Weitere Vorschläge bitte bis zum Treffen in Hanau mitbringen!

Top 5 Veranstaltungen/neue Medien/ Verschiedenes
Fabian Lenk kommt im Ende Oktober/Anfang November 2012 nach Hessen, bei Interesse bitte bei Frau Kaiser, Kelsterbach melden.
Tommy Krappweis macht auch eine Rundreise, bei Interesse bei Frau Hildebrandt (Dreieich) melden
Abschlussfest zur Leseratte mit BBK (Lieselotte findet einen Schatz) in Rüsselsheim, Nidderau, Eschborn + Obertshausen u.a.
Jutta Wielke war in Großausheim mit „Holdundermond“, Kosten ca. 200€
Andreas Hesse liest wieder in Großauheim „Mein Schatz, nur meiner“, ca. 150€
„Lesezeit“ in Nidderau; in der dunkeln Jahreszeit wir an besonderen Orten gelesen z.B. Bäcker, Trauzimmer, Kläranlage mit verschiedenen Aktionen
Rezensionen von Jugendlichen; Hattersheim hatte das Projekt zusammen mit den Schulen ins Leben gerufen, es gab eine Jugendbuchausstellung, bei der sich ein Buch ausgesucht werden konnte; Ralf Schweikart half bei der Einführung in das Schreiben – die besten Rezensionen werden belohnt und der Abschluss mit einer Lesung von Jochen Till gefeiert
Frau Popa, Mühlheim a.M. bietet Schreibwerkstätte an (www.schreibwerkstatt-tintenfleck.de) – Tipp aus Obertshausen
Die Detektei Adler macht in Nidderau eine Detektivnacht
Norbert Roth bietet in Hattersheim einen Comic-Manga-Workshop an
Patricia Prawitt ist mit Ritter Rost feiert Weihnachten in Nidderau
Andreas Schlüter liest in Obertshausen
Maja Nielsen mit dem Thema Astronauten in Rüsselsheim und Titanic in Kelsterbach
Antje Babendererde liest in Kelsterbach
Das Museum im Koffer ist mit dem Thema Steinzeit in Kelsterbach
Hartmut El Kurdi liest in Neu-Isenburg und Kelsterbach
Kunterbuntes Kinderkino in Kelsterbach – Lizenzvertrag mit MPLC , Bibliotheken zahlen eine Jahrespauschale für Kelsterbach (15.000EW) sind das ca. 250€ – es können alle Filme einer wirklich langen Filmverleihliste gezeigt werden (z.B. alle DisneyFilme, WarnerFilme, Astrid Lindgren, Harry Potter uvm.), die Filme müssen nicht jedes Mal angekündigt werden. Weitere Infos unter http://www.mplc-gmbh.de
Neue Medien:
Lieselotte macht Urlaub, A. Steffensmeier; 978-3-411-80818-2; 14,95
Mobile, 978-3-522-43687-8; 14,90
Mama, ich kann nicht schlafen, M. Olten; 978-3-7891-7090-4; 12,95
Pippilothek???; Lorzen Pauli; 978-3-7152-0620-9;14,90
Das Ei; Micheal van Zeveren; 978-3-89565-231-8; 11,95
Art & Max; David Wiesner; 978-3-551-51763-0; 16,90
Kannst Du mich sehen?; S. Usher; 978-3-7855-7053-1; 12,95
Chester, Melanie Watt; 978-3-7915-2245-6; 12,95
Bist Du König Willi Wiberg; G. Bergström; 978-3-7891-7767-5; 9,95
Gespenster gibt es doch; K. Klise; 978-3-8369-5321-4; 12,95
Joda ich bin! Alles ich weiß!; 978-3-8339-3790-4; 12,90
Darth Paper schlägt zurück (Fortsetzung zu Joda ich bin!); 978-3-8339-0057-4; 12,95
Star wars , the clone wars – Du entscheidest. Der Weg der Jedi; 978-3-8332-2247-4; 8,95
Star wars, Geschichten der Jedi und Sith; 978-3-8310-1832-1; 8,95
Nichts für Weicheier – was halten die anderen von diesem Titel??? Anfrage aus Großauheim, Frau McWilliams
Mädchen und andere komische Dinge; M.Birbaek; 978-3-8339-3838-2; 12,99
Knallberts Tagebuch; O. Naatz; 978-3-8332-2127-9; 12,90 (laut ekz ab 10 Jahre, oder doch eher für Erwachsene? Ähnlich Gregs Tagebuch aus Sicht eines Lehrers)
Wir Kinder von früher; K.H. Mai; 978-3-941411-39-5; 19,90
Wie man aus 92 Elementen ein ganzes Universum macht; 978-3-8270-5463-0; 16,90
Was, wenn es nur so aussieht, als wäre ich da?; O. Brenifier; 978-3-522-30267-8; 14,90

Verschiedenes:
Die Stadtbibliothek Kelsterbach hat seit dem 1.9.11 einen neuen Mitarbeiter, der ein freiwilliges kulturelles Jahr macht – wer auch Interesse an dieser Einrichtung hat kann sich bei Frau Kaiser oder unter http://www.lkb-hessen.de, http://www.fsjkultur.de informieren.
Im BUB stand in der Ausgabe 7/8 auf Seite 523 ein kurzer Verweis auf „Buchdurst“.
In der Oktoberausgabe erscheint ein Artikel über den AKKJ

Nächstes Treffen: 12.12.2011, Stadtbibliothek Hanau weitere Informationen stehen im Netz unter „Nächstes Treffen“.

Protokolle

Protokoll – 27.06.11, Schwalbach (Werbematerialien, Comic-Aufbewahrung)

AKKJ-Treffen in der Stadtbücherei in Schwalbach 27.06.2011

Top 1: Begrüßung durch Frau Beyer-Tilders und Frau Kaiser

Top 2: Werbemaßnahmen in der Kinderbibliothek

Liederbach hat sich zu einem Jubiläum rote und blaue Stofftaschen mit dem Bibliothekslogo machen lassen und diese verschenkt – die Leser kommen auch heute noch mit den Taschen.

Tipp: Werbemaßnahmen können bei Stadtfesten, Jubiläen, etc. einfacher im Haushalt beantragt werden

Aus Aschaffenburg stammt die Idee Tassen mit dem Logo + Spruch an die Lehrer zu verteilen, die mit ihren Klassen zu Führungen kommen; Werbung im Lehrerzimmer durch die Tassen.

Neu-Isenburg arbeitet in Werbemaßnahmen eng mit dem Freundeskreis der Bibliothek zusammen, es wurden bereits Tassen bedruckt, Regenschirme und neu ist die Idee mit Kühlschrankmagneten, auf denen die Öffnungszeiten zu sehen sind.

Herr Kummrow von der Fachstelle hatte die Idee Kühlschrankmagnete, Pins oder Buttons (haben einen Sammelcharakter)  in größerer Menge mit allgemeinen „Bibliothekssprüchen“ drucken zu lassen um dann Druckkosten zu sparen.
Denkbar wäre dies auch bei Bonbons, Schokotäfelchen oder Gummibärchen.

Aus Dreieich kam die Idee für einen Geburtstagskalender mit Bildern von Bibliotheksveranstaltungen, lesenden Kindern etc. und in Schwalbach gibt es eine bunte Kiste mit „Krimskrams“ für die Kinder – allerdings ohne Bibliothekslogo.

Top 3: Unterbringung von Comics

Liederbach und Kelsterbach haben sich jeweils vom Schreiner Comicboxen machen lassen, z.B. mit einer kleineren Unterteilung für die Mangas.

Neu-Isenburg hat von der ekz die „Taschenbuch-Drehständer“ die sich insbesondere für das Manga-Format eignen.

In Offenbach werden die Comics in den üblichen Bilderbuch-Trögen präsentiert.

Ebenfalls wurde in dem Zusammenhang über die rückläufige Ausleihe der Manga-Reihen gesprochen. Nur Neu-Isenburg läuft noch gegen den absteigenden Trend.

Ausleihrenner sind derzeit die Graphic  Novels (Biss- Reihe, Die Welle, Warrior Cats, Asphalt Tribe…) nach wie vor gefragt sind bei allen die Reihen: Simpsons, Spongebob und die Klassiker Mickey & Co. (z.B.  die Lustigen Taschenbücher in Kelsterbach), Tim und Struppi, Asterix…

 Top 4: Materialen und Konzepte für die noch neue AKKJ-Seite mitbringen

An alle Teilnehmer des AKKJ ging noch einmal der Aufruf Konzepte als Word-Dokument an die Macher der AKKJ-Seite zu schicken (Meike Kaiser, Kelsterbach; Linda Hildebrandt, Dreieich)

Top 5: Vorstellung neuer Medien

Das große Waldorchester von Genechten, Guido van;  2011 Bloomsbury, ISBN 978-3-8270-5455-5

Achterbahn von Hennig, Dirk; Ein Wende-Dreh-Bilderbuch. 2011 Thienemann  ,
ISBN 978-3-522-43688-5

Filmwerkstatt, m. Audio-CD , m. farb. Abb.,Storyboard-Buch, 4 Mappen, Stickern u. Papp-Requisiten-Bögen. 22 x 25 cm 945g In Box ab 8 J., 2011 Dorling Kindersley, ISBN 978-3-8310-1809-3

Mirabel findet das Glück von Loth, Sebastian; 2011 Nord-Süd-Verlag , ISBN 978-3-314-01770-4

Unter www.julid-online.de findet man die aktuellen Siegerbücher 2011

Das ist ein Buch! von Smith, Lane; 2011 Sanssouci, ISBN 978-3-8363-0276-0 auch als youtube-Video!

Hannas Tagebuch, m. Audio-CD von Flagan, Mary; Niveau 2;  Klett   ELI, European Language Institute, ISBN 978-3-12-514877-2 u. weitere Bücher für „Deutscheinsteiger“ Disskussion über die Tiptoi-Bücher?Neu-Isenburg hat das System von Ravensburger, bietet die Bücher an und hat 2 Stifte (1 zur Ausleihe und 1 Präsenz( 36€))Herr Kummrow gab zu bedenken, dass man evtl. wartet welches System (Ting oder Tiptoi) sich am Ende durchsetzt, auch kam aus Liederbach der Gedanke, dass Eltern ihre Kinder mit den Bücher + Stift alleine lassen?

Die ekz bietet das Ravensburger Modell an.

Top 6: Die Fachstelle berichtet:

Herr Kummrow war als Vertretung für Frau Klufa beim Arbeitskreis.

Er berichtete vom Jugendliteraturpreis, zeigte das Plakat und die Nominierungsliste

Von der Stiftung Lesen gibt es eine neue Broschüre, die man sich auch als pdf runterladen kann; „Neues vom Buch- und Medienmarkt für Kinder und Jugendliche“ angesprochen werden hier vorallem Lesepaten.

Vom 25.11-27.11. findet in Eisenach ein Seminar zum Thema: Comic und Mangas statt; veranstaltet wird das Seminar vom AK Jugendliteratur. Weiter Informationen gibt es unter: www.jugendliteratur.org

In den Sommerferien wird unsere Maillingliste automatisch umgesetzt, die Liste heißt dann: forumakkj@listen.hs-rm.de; alle Teilnehmer werden mit einer Rundmail benachrichtigt.

Verschiedenes:

Vom DBV gibt es ein Kinderbibliotheksplakat, das er in einer Menge von 50 Exemplaren bestellt werden kann. Frau Kaiser aus Kelsterbach, schickt eine Rundmail, wer Interesse an dem Plakat hat und gibt eine Bestellung auf.

Frau Hildebrandt, Dreieich, sucht stabile, leichte Sitzsäcke. In der Runde hatte keiner eine passende Idee; alternativen wie die Kugelsessel (Weiterstadt) und Loungesessel wurden genannt.

Wie gewinnt man männliche Lesepaten??? Die Frage stellte Frau Lauffer aus  Liederbach.

Kinder lesen für Kinder – da haben Jungs eine geringere Hemmschwelle
Lesescouts – eine Aktion der Stiftung Lesen mit den Schulen vor Ort

Lesejury (ehemaliges Projekt in Leipzig, Linda Hildebrandt) – die Schüler werden von Lehrern gebucht zur Büchervorstellung

Auf youtube gibt es einen tollen Song „I’m reading a book“, den man sich auch auf Amazon als mp3 downloaden kann.

Lesezeichensammlung: Schwalbach und Nidderau stellen ihre gesammelten Lesezeichen, die in Bibliotheksbüchern vergessen wurden, regelmäßig aus – eine schöne Ausstellungsidee!

Aktuelle empfohlene Autorenlesungen:

Stephan Bach (Schauspieler) liest lebendig aus den Baumhausbüchern (Schwalbach, Neu-Isenburg)

Zeichnen lernen mit Greg: Charlotte Hoffmann kommt nach Liederbach und macht Zeichenworkshops

Buchdurst:

Es wurde über mögliche Veranstaltungstipps zur Buchdurst-Party gesprochen:

Petra Scheuer bietet Bookslams an
Lars Ruppel macht Poetry Slam
Ute Lange gestaltet Giltzertattoos; diese könnte man auch selber machen, Material gibt es unter www.geburstagsfee.de zu kaufen

Außerdem wurde eine günstige Band gesucht, Tipps gab es das Jugendzentrum anzusprechen.

Außerdem wurde angeregt, der Hessischen Leseförderung den Vorschlag zumachen, dass 2012 eine riesige Abschlussparty für alle in Frankfurt stattfinden könnte – die Bibliothek würden dann Busunternehmen engagieren.

Nächstes Treffen am 19.09.2011, 10.00 Uhr in der Stadtbücherei Heppenheim!

Protokolle

Protokoll – 04.04.11, Eschborn (ifak-Messe, akkj-Homepage)

Teilnehmende Bibliotheken: Kronberg, Idstein, Großauheim, Viernheim, Bad Homburg, Dreieich-Weibelfeldschule, Bad Nauheim, Niederhöchstadt, Heppenheim, Bischofsheim, Bad Soden, Liederbach, Schwalbach, Rodenbach (2), Darmstadt, Obertshausen, Rüsselheim, Hanau, Eschborn(2), Neu-Isenburg, Kelsterbach, Hess.Fachstelle und neu im Kreis dürfen wir Frau Raab von der Stadtbibliothek Weiterstadt willkommen heißen.

 

Stadtbücherei Eschborn

Begrüßung der zahlreich erschienen Teilnehmerinnen durch Isabell Kuck, Leiterin der Bücherei Eschborn, die die etwas beengten räumlichen Verhältnisse entschuldigte. Frau Kuck ist seit Mai 2010 Jahr als Leiterin in der Bücherei beschäftigt und war bisher vor allem mit der Neuorganisation und Löschen des Altbestandes (-5000-6000ME) beschäftigt. Auch die Einführung regelmäßiger Vorlesestunden (jeden 2. Dienstag) in der „hoffnungslos“ zu kleinen Kinderbibliothek war ihr ein großes Anliegen. Zusammen mit ihrer engagierten Mitarbeiterin und 4 Ausleihhelferinnen bewältigt sie nun eine erhebliche Ausleihsteigerung. Eine Erweiterung der Bücherei, event. auch ein Umzug in ein neues Gebäude ist im Gespräch. Das eigentliche Treffen fand in einem Sitzungsraum des Rathauses (gleicher Bau) statt.

Ifak-Crash-Kurs in Stuttgart

Linda Hildebrandt, Dreieich Weibelfeldschule, berichtete von der kleinen „Messe“ in Stuttgart, bei der ein intensiver Austausch möglich war und viele Anregungen und Materialien nun auch auf der ifak-Seite (http://www.hdm-stuttgart.de/ifak) oder auf www.akkj.de herunterladbar sind. Als Beispiel zeigte sie witzige Verbots- bzw. Gebotsschilder für Büchereiregeln, die im Kreis sehr gut ankamen. Auch von Bookslam und Rallyes, die umwandelbar in jeder Bibliothek durchzuführen sind, wusste sie zu berichten.

Kolleginnen diskutierten im Anschluss, ob eine solche Messe  nicht auch im Rhein-Main-Gebiet denkbar wäre – event. im Zusammenhang mit dem Hessischen Bibliothekstag.

 

http://www.akkj.de – Weblog

Meike Kaiser, Kelsterbach, stellte den auf wordpress erstellten Weblog des Arbeitskreises vor: http://www.akkj.de (NEU!!!). Das Weblog-Team (Hildebrandt, Kaiser, Mertens, Martin, Harjes und Kummrow) bemühten sich alle Anregungen aus dem Arbeitskreis bezüglich eines Internetauftrittes umzusetzen. So findet man nun mit Leichtigkeit Autorinnen und Autoren aus dem Rhein-Main-Gebiet  (falls jemand noch Ergänzungen weiß, bitte melden!) und auch ein Ideenpool für Veranstaltungskonzepte (bitte als pdf-Datei einreichen) ist nun im Aufbau. Die Protokolle werden verschlagwortet, gesuchte Themen werden so schneller gefunden. Anregungen und Konzepte können nach Kelsterbach, mkaiser-stadtbibliothek@kelsterbach.de, geschickt werden.

 

Neues von der Fachstelle

Organisierte Fortbildungen:

30.05.2011 : Kelsterbach „Neue Klassenführungen“
29.08.2011: Kelsterbach „Vorlesen für Kleinkinder“ mit Frau Kranz, Stiftung Lesen
05.12.2011: Wiesbaden „Lernort Bibliothek“

Vorstellung des Flyers „Nintendo Wii in öffentlichen Bibliotheken“ (Hrsg. Bad.-Württ. Fachstelle)

 

Veranstaltungstipps

–       Autorin Ilona Einwohlt aus Weiterstadt

–       Theater Kantaton – spielt gegen Eintrittsgelder (Rüsselsheim)

–       Kirsten Boie ist im November im Rhein-Main-Gebiet (Darmstadt)

–       Patricia Prawitt – Ritter Rost – 450€ (Liederbach, Schwalbach)

–       Birgit Reibel, Schauspielerin aus Mainz, Grimms Märchen (Schwalbach)

–       Hubert Reichmann – Clownszenen aus Frankfurt Tel. 069 68601860 (Kelsterbach)

Buchdurst

Die hessische Antwort auf den nordrhein-westfälischen Sommerleseclub geht nun mit 11 Pilotbibliotheken an den Start. Logo, Plakate, Logbücher, Infomaterial – alles ist nun von der Hessischen Leseförderung, Björn Jager, zu erhalten. Auch eine finanzielle Unterstützung zur Abschluss-Lese-Party wird von der Hessischen Leseförderung gewährt. Ab 2012 können dann weitere bzw. von der Hess. Leseförderung ausgewählte Bibliothek mitmachen. Wer jetzt schon neugierig auf das Logo ist kann sich bei Meike Kaiser in Kelsterbach erkundigen, oder kurz vor den Sommerferien auf der Internetseite: www.buchdurst.de schlau machen.

Die Buchtipps finden Sie ab sofort auf unserer Internetseite unter „Medientipps“.

Nächste Sitzung

Montag, 27. Juni 2011: 9.30 Uhr,
Stadtbücherei Schwalbach
, Marktplatz 15, Schwalbach – Einladung folgt!

Wir bitten alle TeilnehmerInnen um Anmeldung!

ProtokollAKKJApril2011

Protokolle

Protokoll 08.03.10, Oberursel (Kooperationen)

Protokoll AKKJ Sitzung vom 8. März 2010 in Oberursel

Top 1: Zusammenarbeit der Kinderbibliothek Oberursel mit Jugendbüro/Kinderbüro/Jugendzentrum

Weltkindertage (alle 2 Jahre)

Seit 10 Jahren sind das Kinderbüro und die Kibi unter einem Dach

Projekt 2004: Schulwald, das Konzept wurde in der Kinderbibliothek entwickelt es gab eine Medien- und umweltpädagogische Rallye .

Für die 3. Klassen gab es einen Aktionstag in der Bibliothek mit einem Bilderbuch-Kino zum Thema Wald und einem Medienpaket, dass später mit in den Wald genommen werden durfte.

Weitere Aktionen in Oberursel:

Oberurseler Filmtage (1 Woche) für Kiga – Sek 2

Kinderkulturnacht, alle Kinder- und Jugendeinrichtungen beteiligen sich an der Aktion – die Bibliothek z.B. mit einem Grusel-Parcours

Das JUJU-Projekt: Jugendliche ab 14 Jahre betreuen 1 Mal die Woche die Info der Jugendbibliothek! Dazu konnten sich Schüler aus allen Gymnasien bewerben. Die Jugendlichen wurden in einem Workshop auf die Situation an der Info vorbereitet. Das Projekt läuft gerade erst an, Erfahrungen konnten noch keine weitergegeben werden. Wird aber bisher als sehr betreuungsintensiv gewertet.

Schwalbach:

Bibliothek, Jugendbildungswerk, Kirche und Stadt gestalten zusammen Aktionen Rund um das Thema Nationalsozialismus. Es gab dazu Zeitzeugengespräche, 24h Std. Lesungen, Theater, Filme, Ausschwitzfahrten mit Klassen)

Im Sommer arbeitet die Bibliothek mit dem Spielmobil und der Buchhandlung im Ort zusammen und organisiert den sogenannten „Büchersommer“

Kelsterbach:

Zurzeit nur Ausstellungen von Aktionen der Jugendförderung, Zusammenarbeit bei großen Projekten wie Sommerfest zum 5jährigen Bestehen der Bibliothek, usw.

In Planung eine Kinderinternetseite für Kelsterbach aller Institutionen.

Hattersheim:

Kinderkulturwoche, das Motto darf vorher gewählt werden. Die Bibliothek veranstaltet passend dazu Lesenächte.

Nidderau:

Im Main-Kinzig-Kreis gibt es einen Vorlesemarathon

TOP 2: Neues aus der Fachstelle, Herr Budjan berichtet:

Das Hessische Ministerium vergibt jährlich einen Preis für kulturelle Jugendbildung. Dotiert ist der Preis mit 20.000€, auch Bibliotheken können sich mit Projekten bewerben.

Nähere Informationen unter: www.bundesregierung.de/nn_24748/content/DE/StatistischeSeiten/Breg/BKM/2009-09-15-preis-fuer-kulturelle-bildung.html

Fortbildungsprogramm 2010

à Handout Bookslam, Handout Spiralcurriculum in der Leseförderung sind auf der Internetseite der Fachstelle zu finden

16. April „Lustige Klassenführungen“ in Niestetal

7. Juni Workshop zur Interkulturellen Bibliotheksarbeit in Frankfurt

Auch im Online Forum Schulbibliotheken sind Fortbildungen für Bibliothekare angeboten!

Praxisseminar Preisverdächtig! à die aktuellen Gewinner des DJLP werden besprochen und kreative Anregungen zum Einsatz der Bücher an die Hand gegeben.

Neue Fachbücher in der Fachstelle (Ausleihe 3 Wochen):

Brücken von Babylon

Geschichten aus dem Koffer

Handbuch der Kinder- u. Jugendbibliotheksarbeit

Seit diesem Jahr gibt es neue Aufkleber zur Kennzeichnung von PC Spielen; Bibliotheken müssen aber alte Spiele nicht umetikettieren (siehe www.dbv.de à Rechtskommission)

Die Unterstützungen des Land Hessen an Schulen für das Antolin-Programm sind ausgelaufen. Der Jahressatz für Schulen beträgt nun ca. 40€ mehr.

Die Fachstelle hat 5 neue Bilderbuch-Kinos (mit CD-ROM) im Programm!

Top3: Sommerleseclub

Nachtrag: nach unserem Treffen hat sich Herr Jager von der Hessischen Leseförderung wegen des Wunsches nach dem Sommerleseclub gemeldet. Frau Kaiser hat Ihnen diesbezüglich folgende Mail zukommen lassen:

Liebe Kolleginnen,

Herr Jager von der Hessischen Leseförderung hat sich bei mir gemeldet.

Die Leseförderung wird das bundesweite Projekt „Sommerleseclub“ nicht unterstützen.

Als Gründe hat er mir folgende genannt: Er hat die Vorgabe keine Projekte aus anderen Bundesländern „einzukaufen“. Die Hess. Leseförderung wird keine Projekte unterstützen, die schon im Vorjahr fest vereinbart werden müssen (zwecks Projektmittel). Die Hess. Leseförderung möchte nur eigenständige/selbst- bzw. mitentwickelte Leseförderprojekte unterstützen.

Als Vorschlag hat Herr Jager mir folgendes unterbreitet: Er möchte gerne mit meiner/unserer Mitarbeitet ein ähnliches Projekt für Hessen auf die Beine stellen (siehe Leseratte für Grundschulkinder). Für diese Aktion sind Mittel für 2011 vorhanden, bzw. schon interessierte Sponsoren. Zwar kann ich nach wie vor die Argumente der Hessischen Lesefördung nicht nachvollziehen, allerdings bin ich gerne bereit in unser aller Interesse an dem hessenweiten Projekt mitzuarbeiten. Bitte teilen Sie mir Ihre Wünsche, Anregungen und vor allem Ihre Meinung dazu und Ihr Interesse in den nächsten 2 Wochen mit!

Mit freundlichen Grüßen, Meike Kaiser für den AKKJ

Weiter Informationen werden folgen.

Top 4: Neue Buchtitel!

Entschuldigung, sagte das Monster

  • Onkel Montagues Schauergeschichten
  • Deutschland: unser Land, unser Leben
  • Checky Vampire
  • Tagebuch einen Babywombats
  • Keiner hat mich lieb, findet Josephine
  • Franz
  • Schuld war nur das Brauseschwein
  • Margos Spuren von John Green
  • Wir leben in der Türkei
  • Wir leben in Polen
  • Reise mit Kaktus
  • Skinned
  • Unland

Veranstaltunsgtipps aus Dreieich / Langen / Schwalbach

zum Thema „Zeitzeugenberichte“

–         Cilly Peiser

–         Edith Erbrich

Beide Damen wohnen in Langen. Zu Cilly Peiser gibt es zudem eine empfehlenswerte Lektüre von Lutz van Dijk „Zu keinem ein Wort!“

Wir danken Frau Mertens für die Einladung nach Oberursel!

Das nächste Treffen findet in Langen statt – Einladung folgt!